Der Ulmer Hocker wurde 1954 von Max Bill, dem ersten Direktor der Ulmer Hochschule für Gestaltung, in Zusammenarbeit mit Hans Gugelot und Paul Hildinger für die Studenten der HfG entworfen. «Zwei senkrechte Bretter, ein waagerechtes, die drei fest verzahnt, von einem runden Holzstab unten zusammengehalten», so beschrieb ein Zeitgenosse das Konstruktionsprinzip des Hockers. Dergestalt sollte er als Sitz, Beistelltisch, Regal und Tragehilfe für die beim Studium benötigten Bücher dienen. Das tut er noch heute.
Fichten- und Buchenholz (Schweiz)
Höhe 44 cm, Breite 39,5 cm, Tiefe 29,5 cm